G. F. Händel: Giulio Cesare in Egitto - Opernhaus Bonn, 1. Januar 2017

Die Sänger des Abends überzeugten durchweg, allen voran der Countertenor Terry Wey als Cäsar, der mit seiner technisch wie musikalisch wirklich sensationellen Stimme Unglaubliches leistete.
General-Anzeiger Bonn,
3.1.2017 

 

Besonders gefeiert wurde Terry Wey in der Titelrolle. (...) Hinreißend, mit welcher Natürlichkeit, Leichtigkeit er seine geschmeidige Ausnahmestimme einsetzt. Die aberwitzigsten Koloraturgirlanden kommen locker daher als wäre dies das Leichteste auf der Welt. Wenn Cesare gleichsam von der privaten, empfindsamen Seite gezeigt wird, macht Wey seinem Ruf als sensitiver Legato- und Schwebetonweltmeister alle Ehre.
Der Neue Merker online, 2.1.2017 

Recital - Rokokotheater Schwetzingen, 1. Februar 2015

TERRY WEY LÄSST HERZEN SCHMELZEN UND TRÄNEN FLIESSEN
(...) Denn mit dem Lautenisten Axel Wolf an der Seite, holt Wey derart kraftvoll aus, dass keinem Menschen aufgefallen wäre, dass es sich hier eigentlich gar nicht um sein Konzert handelt, wenn das Publikum es nicht schon gewusst hätte. (...) Da möchten Herzen schmelzen, wenn Wey zu Robert Johnsons "Have You Seen But A White Lily Grow?" die herrliche Schönheit der (Lebens)-Liebe preist! Da möchten Tränen fließen, wenn sich mit John Dowlands "In Darkness Let Me Dwell" die finstere Melancholie auf diesen Abend legt wie eine feste Decke über den nackten Leib!
Schwetzinger Zeitung, 3.2.2015

 

Längere Gesangslinien breitet er prächtig aus, und wo der schöne - oder tränenseufzerreiche - Augenblick verweilen darf, ist er am stärksten. Auch die dunklen Stimmfarben sind bei ihm vorrätig, wie nicht bloß Dowlands zweiter großer Hit beweist: "In darkness let me dwell". Wey ist ein Balladier, ein "Crooner" für die Lieder aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Bei "Oh Solitude" von Henry Purcell, einer Klage über stoisch unveränderlichem Bass, wird es nochmals bestätigt.
Mannheimer Morgen, 3.2.2015

 

Mit seinem atemberaubenden Stimmumfang sang Wey Liebeslieder wie „Sweeter than roses“ oder das andächtige „Oh solitude“. (...) und Wolf begleitete Terry Wey einfühlsam bei seinen innigen Liebesliedern, in denen er seine vielschichtige Stimme mit lebendiger Präsenz und bei bestens verständlicher Artikulation erklingen ließ.
www.lokalmatador.de, 2.2.2015

G. F. Händel: Israel in Egypt - SchleswigHolstein/Ingolstadt/Salzburg, Juli 2014

Von den guten bis hervorragenden Solisten, die im wahrsten Sinne aus den Chorreihen herausragen, sei der Alt-Solist Terry Wey besonders erwähnt. Der ehemalige Wiener Sängerknabe begeistert nämlich mit einem seraphischen Leuchten, das man so samtig nicht alle Tage von einem Countertenor hört.
Kieler Nachrichten, 26.7.2014

 

Herz der Aufführung war die Arie "Thou shalt bring them in". In weiten Bögen verschlangen der Countertenor Terry Wey und die beiden Sologeigerinnen ihre kostbaren Klänge derart ineinander, dass es beinahe erotisch wirkte.
Hamburger Abendblatt, 28.7.2014

 

In höchster Authentizität, (...) singen und spielen Chor, Orchester und Solisten - letztere je passend im Timbre unmittelbar aus dem Chor hervortretend, allen voran der herrliche Alt von Terry Wey - in über alle Zweifel erhabener Perfektion.
Augsburger Allgemeine, 30.7.2014

A. Vivaldi: Dixit Dominus - Herrenchiemsee Festspiele, 16.7.2014

(...) der Countertenor Terry Wey mit traumhaft sicherer Stimmtechnik und betörendem Klang brilliert (...)
Süddeutsche Zeitung, 21.7.2014 

Porpora: Polifemo - Rokokotheater Schwetzingen, 7.12.2012

Star der Produktion ist der Countertenor Terry Wey in der Farinelli-Rolle des Acis. Das Timbre seiner Stimme ist hinreißend und bleibt auch in der Höhe angenehm und schön gefärbt. Selbst die Spitzentöne sind rund und seidig, weisen keinerlei Schärfe auf. Die Stimme verengt sich nicht. Die virtuosen Koloraturen zweier Arien singt Wey ebenso mühelos und sicher, wie er lyrische Qualitäten in seinem Dank an Jupiter berührend zum Ausdruck bringt.
Rhein-Neckar-Zeitung, 10.12.2012 

 

Aus dem stimmlich erstklassigen Sängerensemble ragte der Countertenor Terry Wey … besonders heraus. Der „Wahlwiener“ beeindruckte in der Rolle des Acis, die bei der Uraufführung der legendäre Farinelli sang, schauspielerisch und stimmlich. Sein Countertenor wirkte noch geschmeidiger und war in der Höhe von unglaublicher Sicherheit und Brillanz, die das Publikum voll in seinen Bann zog. Starker Szenenapplaus nach seinen Arien und viele Bravo-Rufe am Schluss der Vorstellung belohnten Terry Wey für seine großartige Leistung.
Der Neue Merker, Dezember 2012

 

Unangestrengt, mit herrlichen Spitzentönen und makellosen Koloraturen wird der aus den Reihen der Wiener Sängerknaben hervor gegangene, junge Countertenor Terry Wey eindeutig zum Star der Barockoper (...). Mühelos steigt er in die schwierige Partie ein, die der Komponist einst für seinen hoch begabten Gesangsschüler, den Kastraten Farinelli, schrieb.
www.rmt-magazin.de, 12.12.2012 

 

Gekrönt wird der Abend vom Solo Acis „Alto Giove“. Der Counter Terry Wey bringt mit der Leichtigkeit, Weichheit und Geschmeidigkeit seiner Stimme den größeren Teil des Publikums zum Schmelzen.
www.nmz.de, 9.12.2012 

 

Terry Wey als Aci zeigt das ganze Spektrum seiner hellen, beweglichen Stimme mit bemerkenswerter Souveränität. Stark, wie Wey dann am Ende die Sprünge in die tieferen Register bewältigt, das bekommt nicht jeder Sänger so hin. Darstellerisch ist Wey mit seiner jungenhaften Ausstrahlung ein grosser Pluspunkt.
www.capriccio-kulturforum.de, 9.12.2012 

CANTATATANZ - Festival "Himmel auf Erden" Wittenberg, 7.7.2012

(...), bei der Terry Wey (...) seine stimmliche Exzellenz einmal mehr präsentierte. Das Zusammentreffen dieser Truppe mit der himmlischen Schönheit dieses beinahe überirdisch wirkenden Countertenors war ein Hochgenuss.

Mitteldeutsche Zeitung, 10.7.2012

G. F. Händel: Alcina - Händelfestspiele Halle, 8.6.2012

Mit Terry Wey zeigt sich ein stimmlich hervorragend situierter Countertenor. Sein Verdi prati – Grüne Wiesen erstrahlt im hellen Glanz seines lichtdurchfluteten Timbres, wobei er mit berückend nuancenreichen Phrasierungen den Olymp gefühlvoll-filigraner Akzentuierung erklimmt.

www.operapoint.com, 9.6.2012

W. A. Mozart: Idomeneo - Grand Théâtre de Luxembourg, 12.3.2012

Die Überraschung des Abends: Countertenor Terry Wey singt den Idamante nicht in seiner Stammlage, sondern mit einem filigranen, herrlich timbrierten, sehr ausgeglichenen Tenor.

Trierischer Volksfreund, 13.3.2012

J. S. Bach: H-Moll-Messe - MC2 Grenoble, 22.4.2011

L'Agnus Dei est donc revenu à TERRY WEY qui a su captiver le public dans un moment de grande émotion; la droiture de sa voix, d'une justesse imparable, l'égalité des registres, l'intensité soutenue jusque dans le silence ont de nouveau fait de cet air un des sommets de l'oeuvre.
Les affiches de Grenoble, 6.5.2011

Händel: Partenope - Badisches Staatstheater Karlsruhe, 19.2.2011

Herausragend war Terry Weys Arsace. Wey verlieh der Arsace-Figur, reumütig und doch den Annäherungen Partenopes nicht abgeneigt, lebhafte und agile Präsenz. Sein Countertenor gewann kontinuierlich an Volumen, so dass vor allem im dritten Akt vokale Fülle und quirlige Koloraturen auf hinreißende Art gelangen.
www.klassik.com, Februar 2011 

 

Dann berührt sie doch, diese "Partenope". Wenn Terry Wey als Arsace von seiner Geliebten, die er zuvor verlassen hatte, zurückgestoßen wird und mit seinem betörenden Altus der Arie "Che io parta?" (Ich soll gehen) alle Zeit der Welt schenkt, fühlt man selbst diese Verletzung.
www.morgenweb.de, Februar 2011

 

Ein wahrlich bezaubernder Auftritt ist Terry Weys (Arsace) Larghetto O Eurimene ha l’idea di Rosmira (….) Geschmeidig und sanft im Timbre liefert er den Gegenpol zu Partenopes monumentalem Sopran. In völliger Sentimentalität befangen erscheint er als Vollblutliebhaber.
www.operapoint.com, 21.2.2011

 

Den charakterlichen Gegenpol zeichnete Terry Wey als draufgängerischer Arsace nach. (...) Dank seiner geschmeidig und zugleich vorbildlich virtuos geführten Stimme, die über mehr Körper verfügte, stand er in der Publikumsgunst mit ganz vorne.
Das Opernglas, 04/11 

Jommelli: Betulia Liberata – Pfingstfestspiele Salzburg, 24.5.2010

In jeder Hinsicht brillant: Countertenor Terry Wey als Ozìa, Fürst von Betulia, überzeugte mit beweglicher, in allen Lagen (die Sprünge sind manchmal enorm) klarer und strahlender Kantilene.

www.drehpunktkultur.at, Mai 2010

 

Terry Wey hat die Kastanien für die Sänger, für Musikchef Muti und die Pfingstfestspiele an diesem Vormittag aus dem Feuer geholt. Grandios wie leichtfüßig Wey durch die Koloraturen fegt, wie traumwandlerisch sicher er intoniert, wie kraftvoll klar er rhythmisiert, und wie er das Vibrato als seltene Verzierung an die richtigen Stellen setzt und nicht dauerhaft und großflächig dazu mischt.

Vorarlberg Online, www.vol.at, Juni 2010

Der erstaunliche Countertenor Terry Wey, der mit gleißend heller, zugleich völlig natürlicher Stimme scheinbar mühelos die schwierigsten Koloraturen bewältigte.

Abendzeitung, 25.5.2010

Händel: Israel in Egypt (CD, 2008)

Die Altarie „ Thou shalt bring them in“ zelebriert der phänomenale Countertenor Terry Wey, der mittlerweile zu den besten seines Fachs zählt, mit innigem Gesang.
www.fonoforum.de, März 2009

Händel: Messiah – Philharmonie Essen, 21.10.2008

Einem barocken, eher lyrischen Klangideal entsprach die Auswahl und Interpretation der fantastischen Sänger... Terry Wey schwebte mit einem jugendlich leichten, fast körperlos strahlenden, lupenreinen, in der Höhe glockengleichen Altus wie ein zarter Engel über dem Ensemble.

Online Musik Magazin, 21.12.2008

Vivaldi: Orlando Furioso – Opernhaus Bonn, 19.10.2008

Dass Alcina den Ruggiero mit einem Zaubertrank für sich gewinnen will, ist mehr als nachvollziehbar, denn die Stimmschönheit des Counters Terry Wey fließt balsamisch durch Mark und Bein, bezaubert und berückt und lässt exponiert das "Sol da te mio dolce amor" zu einem sinnlichen Erlebnis werden.

Das Opernglas 12/08

 

Die berühmte Arie des Ruggiero „Sol da te mio dolce amor“, die der junge Countertenor Terry Wey mit hinreißend schöner, gefühlvoller Stimme singt.
Generalanzeiger Bonn, 20.10.08

Landi: Il Sant’Alessio – Théâtre des Champs-Elysées Paris, 21.11.2007

Terry Wey dans les rôles de Rome et de la Religion sait nous atteindre au plus profond de nous même.
Resmusica, 21.11.2007

Legrenzi: Il Giustino – Schwetzinger Festspiele, 26.4.2007

Terry Wey ließ nicht nur mit vollendet geführter Stimmlinie und samtiger Timbrierung aufhorchen, sondern spielte die zwielichtige Gestalt, die sich in der Kostümierung als Frau an Eufemia heranmacht, wunderbar androgyn, schwankend zwischen gefährlicher Agression, charmanter Koketterie und emotionaler Glaubwürdigkeit aus.“

Opernglas 6/2007

 

Terry Wey brilliert in der Travestierolle des Andronico.
Neue Zürcher Zeitung, 30.4.07

 

Vor allem der junge, szenisch und vokal sensationell zwischen den Geschlechtern travestierende Countertenor Terry Wey … machen die Schwetzinger Aufführung zu einem Stimmfest.
Stuttgarter Zeitung, 28.4.07